An dieser Stelle wird ein Katalog aus den 80er Jahren eingefügt!
Tokai Gakki Co Ltd oft auch als Tokai Gitarren Company Ltd genannt, ist ein japanischer Hersteller, der 1947 gegründet wurde. Sie befindet sich in Hamamatsu Shizuoka. Tokai haben akustische Gitarren, elektrische Gitarren, elektrische Bässe, Autoharps und Melodicas produziert. Tokai machten zuerst nur klassische Gitarren ab ca.1965. Sie haben mit der Produktion der Hummingbird E-Gitarren im Jahr 1968 begonnen.
Tokai hatten auch Gibson und Martin Modell - Repliken hergestellt. Im Jahr 1972 konnte Tokai für Martin Akustikgitarrenersatzteile produzieren und die Martin Sigma Gitarre bauen. In den späten 70's begann die Produktion von sehr guten Fender Kopien und diese wurden vor allem in Japan und nach Europa verkauft.
Tokai haben verschiedene Gibson und Fender Nachbauten über die Jahre hergestellt, wie die "Love Rock Model", die "Les Paul Reborn", die "Springy Sound" und die "BreezySound" wovon die beiden Letztgenannten hervoragende Fender Kopien waren.
Die Tokai Les Paul Reborn Linie begann im Jahre 1978 und dauerte bis 1980. Tokai hatte den Namen von "Les Paul Reborn" zuerst zu "Reborn Old" und dann zu der "Love Rock Modell" Bezeichnung gewechselt. Dies wurde als Reaktion auf Bedrohungen vom US-Unternehmen Gibson ausgeführt. Den diese drohten vor Gericht zu gehen, um ihre Urheberrechte zu schützen. Somit sind diese Modelle allgemein als die "Anklage-Gitarren" bekannt. Tokai begann Fender nachzubauen im Jahr 1977 und Stevie Ray Vaughan spielte eine "Tokai Silver Star" Stratocaster Replika. Tokai hatten ihre eigenen Instrumentefabriken und verfügten über die Rechte um bekannte Marken (OEM) Gitarren zu bauen. Tokai und Dyna Gakki bauten Solidbody' s im Fender Style bis 1997.
Die Tokai Fender Replika gilt wie die Greco als die besten Clone' s der berühmten Leo Fender pre CBS Gitarre.
Hier habe ich einen Tokai Katalog 1985 bis 1986 veröffentlicht.
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- Geschrieben von René Grüter
- Kategorie: Fender Japan
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Ich bekomme immer wieder Emails, in denen ich gebeten werde, Gitarren die bei Portalen oder ähnlichen Auktionshäusern gekauft wurden, zu begutachten. Ich sage Euch nur so viel: "Es hat auf dem"Portal" selten was, was ich kaufen könnte, ich hätte sicher mehr am Lager, es wäre zu schön um wahr zu sein". Das was ich habe, kommt aus seriösen Quellen und Einiges habe ich schon viele Jahre im Privatstock und gebe es frei.
Und sicher, hin und wieder hat es ein schönes Stück und da gehe ich auch mit und ersteigere. Ich kenne die meisten Händler und ich könnte Euch so ziemlich direkt die Namen nennen und was mit ihnen ist. Ich verrate nur so viel, es hat Profile, in denen ständig 115er JV' s, 85er' s, die zu unterschiedlichen Preisen ab 1200 Dollar auf Portalen angeboten werden, im Angebot. Aber wenn die Gitarren "sauber" sind, werden diese Gitarren und Bässe immer für unrealistisch viel Geld angeboten. Wenn der Preis weit darunter ist, dann stimmt immer etwas nicht, manchmal sind die Bodys nicht zu der Gitarre zugehörig, dasselbe beim Neck, die Fullerton PU fehlen sehr oft, oder es fehlt eines oder gar zwei. Es geht da ganz klar um Betrug. Im Usernamen der Verkäufer werden die Worte "..pro..", "..music..", "..audio..", "..store..", "..japan..", "..eas..", "..bash..", "..smile.."..dash..", sound, "fun.." usw. verwendet, leider sind es so viele geworden, dass man sie gar nicht mehr alle aufzählen kann. Ein Vergleichen der Listings hilft aber leicht sie zu erkennen. Die qualitativ sehr schlechten Fotos sind ebenfalls ein "Markenzeichen". Sie verwenden alle par Wochen neue Profilnamen, wechseln die Fotos selten. Ich meine, wenn das notwendig ist, also ständig unter vielen Profilen zu verkaufen, dann kann nicht von seriösen Anbietern ausgegangen werden. Durchsucht man die negativen Bewertungen, trifft man schnell auf die Problematik, sofern nicht schon wieder mit neuen Usernamen verkauft wird. Oft genügt eine negative Bewertung, die etwa das Wort "Fake Guitar", "Pickup not original" usw. enthält, um sicher zu sein, dass der Händler unseriös ist. Denn wenn etwas zum "Portal-Fall" wird, gibt es keine Bewertung darüber. So kann man davon ausgehen, dass nur ein negativer Eintrag zu einem Handel nicht das einzige Problem war, welches der Händler verursachte.
Meine Meinung zu der Verkaufstechnik ist folgende:
Stellt das gleiche Instrument mit verschiedenen Preisen und mit verschiedenen Beschreibungen und eben unter verschiedenen Verkäuferprofilen ein. Je nach dem, für welches Angebot ein Käufer sich entscheidet, werden dann die Gitarren oder die Bässe entsprechend zusammen gesetzt oder konfiguriert, so dass es der Beschreibung entspricht. Das heisst, steht in der Beschreibung USA Pickup' s, dann kann es sein, dass die Fullerton PU herausgenommen werden und irgendwelche billige USA Pickup' s reingebaut werden, was gemäss den Portal Bestimmungen erlaubt ist, denn in der Beschreibunges steht ja "USA PU" und nicht "Fullerton". Kauft der Verkäufer zum Beispiel das teuerste Angebot, hat er evt. die Fullerton dabei, das steht dann auch in der Beschreibung. Also sehr raffiniert und doch durchschaubar.
Also, es werden solche Gitarren unter mehreren Profilen mit den gleichen Fotos verkauft und es geschieht von Japan aus. Das verückte daran ist, dass es manchmal tatsächlich JV' s, die von weitem gesehen passen könnten, im Angebot hat. Dann hat es nochmals solche Verkäuferprofile, auf denen haufenweise Fender MIJ Gitarren angeboten werden und die sind auch in Japan. Verkauft werden Gitarren, von denen die meisten Transportschäden aufweisen oder sonstwie beschädigt sind. Die Gitarren werden oft auf weissem oder grauem Hintergrund abgebildet. Ich könnte noch mehr solche Angaben machen, muss mich aber zurückhalten. Es hat zwei Händler, die hin und wieder sehr gute Gitarren haben, ich meine eher selten, ansonsten ist dort nichts zu holen. Oder man muss Leute finden, die nicht Händler sind, die von Privat verkaufen und wenn alles passt und man es sich zutraut die Gitarre einschätzen zu können, kann man zuschlagen. Dann gibt es Leute, die reingefallen sind bei Portal und nun wieder abstossen müssen und diese "schlechten Gitarren" landen ja auch wieder im Verkauf auf Portal. Wenn ein Händler eine Bewertungsstatistik hat von unter 98.5 %, ist er meiner Meinung nach nicht seriös, sicher dann, wenn die negativen Bewertungen nur Instrumente betreffen. Gute Händler haben immer 100% possitive Bewertungen, was aber auch kein Garant ist. Sehr oft vermitteln Verkäufer Gitarren. So kann es vorkommen, dass die gleiche Gitarre 4 mal auf dem Portal unter verschiedenen Usernamen angeboten wird. Die Problematik, die sich wiederum hinter diesen Angeboten steht, kann sich jeder selber ausdenken. Ist die gleiche Gitarre zweimal eingestellt, passt es nicht. Kein Anbieter, der eine Gitarre bei sich hat, verkauft unter zwei oder mehreren Profilen. Das würde in keinem Fall Sinn machen, denn die Suchmaschinen der genannten Portale finden das Instrument immer. Da ist immer was faul.
Es kommt hinzu, dass wenn man Portal gut kennt und weiss wie man einen Verkaufstext gestalten muss, dass dann der Käuferschutz nicht wirkt. Beispiel: Einer verkauft eine Fender JV und schreibt bei der Pickup-Beschreibung "USA", dann kann er alles einbauen was er will, es muss einfach USA sein. Die guten Fullerton baut er aus und der Verkäufer ist fein raus, er hat ja gesagt, die PU' s sind USA, von Fullerton war nie die Rede. Was nicht im Angebot deklariert ist, muss nicht enthalten sein, so einfach ist das. Bei Portal liegt die Ware rum, die nicht weg geht auf seriösem, direktem Weg oder die verschickt wurde und wieder zurück ging, wegen Transportschäden oder weil sie bemängelt wurde. Logischwerweise muss man die Ware noch erwähnen, die gekauft wurde auf Portal, die aber des Zustandes wegen wieder weg muss.
Defekte Trussroads, ausgewechselte Pickups, defekte Elektronik bis zu Lackierungen, die nicht original sind, kurz gesagt, es gibt einfach alles auf diesen Verkaufsportalen. Wie bereits erwähnt, sollte bei Händler die zwei, drei und mehr Profile haben und die immer wieder die gleichen Gitarren verkaufen, nicht gekauft werden, der Ärger ist vorprogrammiert. Wenn man in der Bewertung nachlesen kann, dass agressiv geantwortet wird bei Kritik, ist der Fall für mich klar. Portal kümmert das nicht.
Eine andere Sache ist die, dass das Kaufen mit dem Hintergedanken, ich kann ja wieder dem Nächsten andrehen, eine Charakterschwäche ist. Dass das unter Musikern geschieht, erachte ich als tragisch. Unglaublich! Und darum ist die Bucht voll mit defektem Zeug. Es wird vieles immer wieder dem Nächsten angedreht. Ich persönlich will da nicht mitmachen, denn macht man mit, kommt man in diese klägliche Position, man muss wieder loswerden, mann ist gezwungen Leute zu beschei.... Selbstverständlich gibt es auch seriöse Händler, die haben aber genau so Mühe an gute MIJ Gitarren zu kommen wie ich.
Ein anderes Thema, welches man auch kennen sollte ist, dass wenn man Gitarren importieren möchte und man aus einem nicht EU Land Gitarren kauft, dass dann immer auch die Mehrwertsteuer, der Versand und die Zollabgaben dazu kommen. Gerade wenn man aus nicht EU Ländern importiert, fallen für EU- Länder 22% an zusätzlichen Kosten an und der Versand von ca. 140 Dollar kommt ebenfalls dazu. In der Schweiz ist die MwSt. 8%, also eher tragbar. Eine Gitarre, die einen 1000er wäre, kostet auf einmal 1350 Dollar in die EU importiert und dann auch noch das Risiko eingehen, dass etwas eintrifft, worüber ich hier gerade aufkläre, erachte ich als einen bescheuerten Kauf. Dann mich anfragen, was ich davon halte und ob ich die Gitarre einschätzen könne, ist schon tia.... Das ist der Grund, warum ich keine Emails beantworten kann, wenn es jemanden erwischt hat. Ich warne davor und wer so kaufen will, der muss auch die ganze Geschichte selber tragen, ohne meine beratende Funktion. Für solche Sachen ist dann das Forum auf meiner Website da oder man kann mit den Portalbetreibern in Kontakt gehen. Ich denke, es ist grosszügig genug, dass ich aufkläre.
Wie erwähnt hier, kann man manchmal wirklich eine gute Gitarre kaufen auf dem Wege des Ersteigerns. Noch vor 3 Jahren, war es noch ganz ok, es hatte sehr seriöse Leute, die ich kennenlernen durfte und ich durfte schon Gitarren bei mir begutachten die ersteigert wurden und die in die Qualitätsanforderung gepasst haben. Aber gerade in der letzten Zeit, hat sich dieser Handel geändert. Es wurde bekannt, dass diese Gitarren überdurchschnittlich gut sein sollen und das ist es, was es macht, dass es immer weniger hat und das wiederum schaft für skruppellose Händler einen neuen Einnahmezweig. Ich bin überzeugt davon, dass irgendwann perfekte Fälschungen auftauchen werden und wer den Sound nicht kennt, wird kaum noch was unterscheiden können. Zum Glück, kann man die Ohren nicht täuschen.
So wird auch mit Fender und Squier Nachfolgemodellen, mit Fender "Made in Japan" Gitarren, also mit "Nicht JV Serien", immer mehr alles mögliche gemacht, was Geld einbringt. Betroffen sind vor allem die Gitarren, welche von Fujigen gebaut wurden bis 1997 und die den Schriftzug "Made in Japan" aufweisen sollten, einzige Ausnahme, die Instrumente, die in der Übergangszeit in der die Fender Lizenznehmer wechselten, gebaut wurden (Fujigen zu Tokai). Für mich steht fest, dass Fake Gitarren CIJ und MIJ auf dem Markt angeboten werden oder dass zusammengebaute Ware angeboten wird und noch mehr, dass darunter Gitarren sind, die defekt sind. Auch einzelne Komponenten von JV Serien werden angeboten und oftmals erkennt man schon bei den Fotos, dass es sich nicht um Japan Komponenten handelt. Unter dem Label JV und MIJ kann man scheinbar besser verkaufen und so werden diese Namen JV, MIJ, Fullerton aber auch Smith Ära, usw. missbraucht. Der Onlinekauf von Gitarren ist meiner Meinung nach immer schwierig denn, es nützt einem nichts, eine Gitarre zu ergattern, bei der man eine Neubebundung durchführen lassen muss, oder wenn der Halsstab gebrochen ist, dass man dann einen wirklich guten Gitarrenbauer aufsuchen muss um diesen zu reparieren. Das Risiko ist gross und nach einer Reparatur ist es nicht mehr die gleiche Gitarre.
Auch JV Halsplatten (Neck-Plates) werden in Portalen angeboten. Oftmals stimmt die genaue Dicke nicht mit dem Original überein oder die Ziffern wurden nicht wie beim Original gestanzt. Ich habe eine Liste erstellt mit Halsplatten, die auf Auktionshäusern eingestellt wurden. Tauchen Gitarren mit diesen Seriennummern auf, kann es sein, dass etwas nicht stimmt. Auf der rechten Seite ist eine Liste mit vielen Halsplatten aufgeführt, die einzeln verkauft wurden und ich frage mich, wo sind die Gitarren zu diesen Halsplatten oder die Komponenten? Natürlich kann man froh sein, wenn man eine JV sein eigen nennt, die eine Halsplatte mit dem Namen des Käufers montiert hat und man will eine Nummern - JV Halsplatte kaufen, dann kann man mit einer Solchen diese ersetzen. Es war nämlich während der JV Zeit möglich, die Halsplatte mit seinem Namen gravieren zu lassen.
Hier sind einige Anmerkungen aufgeführt, die ich weiss und die mir Käufer berichteten.
- Nur der Hals ist Original, der Körper ist billiges Sperrholz, oder es ist tatsächlich Erle, Esche, Linde oder ein anderes Tonholz, aber in sehr billiger Qualität, welches bei China, Mexiko und Korea Gitarren verbaut wird. Meistens wird der Hals an einen koreanischen oder chinesischen Body geschraubt. Gerade die 1984er JV Serien wurden nicht mehr gestempelt, da braucht es fundierte Kenntnisse, um einen echten Fujigen Body zu erkennen.
- In vielen Fällen sind nicht Original-Pickups in den Gitarren. Diese werden dann separat in den Auktionshäusern verkauft, solche Fullerton PU Sätze bringen alleine etwa 500 bis 700 Dollar ein, je nach Farbe. Das heisst, es werden in eine Fender Japan Gitarre wesentlich günstigere Pickups eingebaut, natürlich auch Stoff ummantelte, also Cloth wired und auch Black Bobbin. Sind die PU nicht als Fullerton deklariert, kann der Verkäufer einbauen was er will. Mittlerweile werden die Fullerton PU perfekt kopiert, das kommt noch hinzu und macht das Ganze noch schwieriger. Sogar Red- und Grey Bobbins sind zu haben für 100 Dollar bei dem Portal. Diese sind nie zu vergleichen mit den Japan Pickups oder eben, mit den viel wertvolleren USA Black- Red- oder Grey Fullerton Pickups, die in den JV Stratocaster und Telecaster Gitarren verbaut wurden. Es gibt eine USA Firma, die die Fullerton PU perfekt nachbaut. Und zwar Red- Black und Grey Bobbins. Diese PU, sind zwar im Ton sehr gut, weisen die exakt gleichen Werte auf wie die Fullerton USA PU, aber es sind nun mal keine Fullerton und NUR die Fullerton klingen halt so einmalig. Man ist natürlich berechtigt, defekte JV PU auszuwechseln als Verkäufer, es sollte aber in einem Angebot unbedingt erwähnt sein. Ich mache das immer und kann dazu stehen, wenn etwas nicht stimmt. Auf die Transparenz des Verkäufers kommt es an. Was nicht deklariert ist, muss nicht im Angebot sein und Punkt. Dieses Gesetz macht alles möglich und ich denke, wenn das mehr bekannt wird, werden auch Verkäufer immer mehr davon profitieren, egal, ob der normal denkende Mensch das ganz klar als einen Betrug erlebt, oder nicht. Nur die exakte Beschreibung garantiert, dass man bekommt, was man haben will.
- Defekte Gitarren kann man auf Fotos nicht erkennen. Heruntergespielte Bünde oder vereinzelte Bünde die dazu führen, dass eine Gitarre in bestimmten Lagen scheppert oder das Lagen tote Punkte aufweisen, kann man auf Fotos nicht erkennen und wird mit fast jeder Sicherheit auch nicht im Angebot erwähnt, muss auch nicht erwähnt werden, das Angebot ist gebraucht, also keine Neuware und der Käufer muss damit rechnen, dass nicht alles funktionieren muss, wie bei einem neuen Angebot. Es kann immens aufwändig werden, solche Geschichten gerade zu biegen, vorallem dann, wenn man nicht möchte, dass die Soundqualität verloren geht. Ein Neubebunden führt immer zu Verlust, ganz sicher zu Wertverlust obwohl ja die Gitarre teurer wird duch das Bebunden. Ich persönlich habe es noch nie erlebt, dass eine neu bundierte Gitarre besser wurde, es war immer schlechter und sei die Arbeit noch so professionell ausgeführt worden. Ebenfalls kann man nicht erkennen, ob ein Trussroad funktioniert, ob dieser Halsstab gebrochen ist oder ob er bereits am Anschlag steht. Denn somit ist ein Einstellen des Halses verunmöglicht, es kann zu Saitenabständen führen, die das Bespielen der Gitarre verunmöglichen. Auch defekte Poti' s, Schalter und Pickup' s, kann man ja nicht erkennen auf Fotos. Eine Gitarresieht auf Fotos, je nachdem wie die Gitarre abgelichtet wurde, noch schnell mal schön aus. Kommt sie dann an, erschrickt man förmlich, was man da zusammengekauft hat. Ich bekam Mails zugestellt, da frage ich mich wirklich zu was der Mensch fähig ist, wenn es um das Geld geht.
- Ich könnte dutzende von Emails veröffentlichen, in denen Käufer über' s Ohr gehauen wurden. Man kann es kaum glauben wie einfallsreich vorallem Händler sind, die viele Gitarren anbieten, eben wie erwähnt. Auch hat es Verkäufer, die haben keine Ahnung, wie man eine Gitarre verschickt, vielleicht absichtlich, es ist eine Ware und so bekommt man ein verschlagenes Instrument, mit dem ein riesengrosser Ärger beginnt. Bis man am Schluss zu seinen Rechten kommt wenn überhaupt und man unbeschadet aus der Situation herauskommt, vergehen Wochen bis Monate. Nur schon der Ärger ist es nicht wert sich auf solche Angebote einzulassen.
- In diesen Verkaufsbuchten kann halt einfach jeder verkaufen was er will und er ist erst noch gut geschützt durch Diskretion und durch lachhafte Gesetze der jeweiligen Portale. Möglich machen das die Leute, die blind drauflos kaufen und die Ware dann eben wieder dem Nächsten andrehen und so nimmt das ganze kein Ende. Darum sage ich, kauft gute Gitarren, Gitarren die getestet sind, Gitarren von Menschen, die eine Beziehung haben zu Gitarren und bei denen man weiss was man bekommt. Es ist es wirklich Wert, etwas mehr zu bezahlen und die "Geiz ist Geil" Mentalität zu überprüfen! Der Gegenwert, dass man dann eben keine Überraschungen erlebt und dass man immer wieder von dort gute Gitarren kaufen kann auf kollegialer Ebene, ist doch sehr hoch. Und natürlich gibt es ganz wenige Händler in der Bucht, der es gut macht, hat nur wenige Instrumente zur verfügung. Aber noch mehr gibt es gute Musikhäuser, die viel investieren um Musiker zu ihren Kunden zählen zu dürfen, die einen guten Service bieten und die hinter Euch stehen, wenn etwas ist. Ich will zu den Verkäufern gehören, die es einfach besser machen, will jemand sein, der sich abhebt vom billigen Geschäft, ich will fair sein und die besten Gitarren unter die Leute bringen, die es im Moment noch gibt. Wer das einsieht, wird nicht enttäuscht werden.
René im September 2017
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Das Prinzip der "Serials" Seriennummern von Fender Japan, Fender JV, Contemporary aber auch von der USA Vintage Serie und der Squier Fender Japan Gitarren, ist relativ einfach zu verstehen. Die frühen Fender Japan JV Gitarren hatten JV auf der Halsplatte eingraviert gefolgt von 5 Zahlen, das wurde nur zwischen 1982 und 1984 so gemacht, danach kamen Kleber zum Einsatz. Es muss noch erwähnt werden, dass es MIJ A - Serien gab, die hatten ebenfalls die Serienummer in der Halsplatte. In der gleichen Zeit wurde ja auch die V - Serie auf dem amerikanschen Markt verkauft. Bei diesen pre CBS Nachbauten wurde die Serienummer mit einem V begonnen gefolgt von 6 Zahlen. Die E-Serie war die erste Serie nach der JV und diese wurden von 1984-1987 mittels Kleber gekennzeichnet. Sie folgten dem USA Fender Seriennummer - Format. Der Unterschied war jedoch, dass die erste Ziffer bei den USA Gitarren noch das Jahr beinhaltete. Also E = achtziger Jahre und die erste Ziffer der Seriennummer, die gab das Jahr an. Bei den Japan Fender Gitarren hatte die Ziffer nach dem E keine bedeutung.
USA Beispiel E5XXXXX = 1985 oder N6XXXXX = 1996. E - für eighties und N - für nineties.
Nach der E - Serie Seriennummer der Fender Japan Gitarren und Bässe wurde ein neues System eingeführt. Das Fender USA Format wurde nur bei der Fender Japan E-Serie verwendet, weil die meisten der E-Serie Japan Gitarren in die USA exportiert wurden. Dieser Export kam am Anfang der 80er Jahre zustande, weil Fender während der Übergangszeit, CBS verkauft Fender an Schultz und eine Gruppe von Angestellten und Investoren, keine Gitarren produziert werden konnten, da das Firmengebäude beim Kauf nicht enthalten war. So wurde in Japan produziert.
Fender Japan Gitarren Seriennummern funktionieren also anderst als Fender USA Gitarren Seriennummern. Die Unterschiede zwischen Fender USA Gitarren Seriennummer, und Fender Japan Nummerierungen sind einfach zu verstehen. Die meisten Leser wissen wahrscheinlich bereits, dass Fender USA Gitarre Seriennummern einem Muster folgten. Sie wurden entworfen, um das ungefähre Herstellungsdatum einer Fender Gitarre zu bestimmen. Die Serienummern findet man unter Fender und Squier Japan Seriennummern.
Bei der Fender V - Serie also der Vintage Serie, die gleich ist wie die JV Serie also der Fender Japan Vintage Serie die in Japan gebaut wurde, wurde jedoch das Seriennummern - Modell nicht immer konsequent durchgezogen. Der beste Weg um einen Jahrgang einer USA Fender Gitarre oder einer JV zu bestimmen ist, das Datum auf dem Hals - Korpus unter der Halsbefestigung zu lesen. Also Hals wegschrauben und nachschauen.
Im Gegensatz zur V- Serie wurde zusätzlich bei Fender USA manchmal vor die Seriennummer ein Buchstabe mit einer individuellen Bedeutung hinzugefügt. Zum Beispiel würde die USA - Fender Seriennummer DZ469xxxx mit einem D für Deluxe und das Z für 2000 stehen, also wäre die Gitarre im Jahre 2004 gebaut worden. Alle diese Information wurden der Öffentlichkeit auf der Fender Website zur Verfügung gestellt.
Bei den Fender Japan Gitarren und Bässen wird ein anderes Seriennummern - System verwendet. Zunächst müssen wir den Unterschied von "Made in Japan" und "Crafted in Japan" Gitarren verstehen. Zum Beispiel: Eine "MADE" In Japan (MIJ) Gitarre mit einer Seriennummer beginnend mit den Buchstaben "A", wurde zwischen 1985 und 1986 gebaut. Während eine "Crafted" In Japan (CIJ) Gitarre mit einer Seriennummer beginnend mit dem Buchstaben "A" im Jahr 1997 oder 1998 gebaut wurde.
Definitiv wechselte man erst 1997 von "Made in Japan" zu "Crafted in Japan". Man muss jedoch wissen, dass zwischen 1992 und 1997 beide Bezeichnungen auf dem Markt waren und beide Serien wurden von Fujigen gebaut oder von beiden Firmen, also auch Tokai. Ab 1997 übernahm definitiv Tokai Dyna Gakki die Fertigung von Fender Japan Gitarren durch einen Vertrag.
Das Fender Japan fortlaufende Nummerierungssytem, A bis V, ist auf den ersten Blick ein wenig komplexer, als das Fender USA System. Das Fender Japan Seriennummernsystem ist wesentlich sicherer zur Datierung von Gitarren. Die Serienummern findet man unter Fender und Squier Japan Seriennummern.
Fender Japan begann die Produktion im Jahr 1982 bei Fujigen. Diese hatten damals den höchsten Qualitäts - Standart und sie waren in der Lage, die Stratocaster und die Telecaster sowie die Bässe in hoher Präzission zu fertigen durch gerade neu eingeführte CNC Maschinen. Es wurde beschlossen, dass die ersten Seriennummern von Fender Japan Instrumenten den Buchstaben "JV" vor einer fünf stelligen Nummer beginnend haben soll. Die fünf Ziffern haben nichts mit der Gitarre zu tun, sie wurden einfach hochnummeriert.
Die "JV" Buchstaben alleine sagen uns, dass die Gitarren zwischen 1982 und 1984 gemacht wurden. Die "JV" MIJ (Made in Japan) Fender bleiben wahrscheinlich die beliebtesten Sammlerstücke, es waren die besten der Fender Japan Instrumente. "JV" stand für "Japan Vintage". Genauch gleich waren die V - Serien, die auf dem amerikanischen Markt auftauchten, es wird gesagt, dass diese Gitarren ebenfalls von Fujigen vogerfertigt wurden. Vergleicht man sie, wird man dem zu stimmen. Offiziel wurde das nie bekannt gegeben und so bleibt es Spekulation.
Die "SQ" Serie wurde der "Nachfolger" und SQ stand für "Squier". Ich persönlich konnte keinen sehr grossen Unterschied in der Qualität feststellen zu den Nachfolgeserien (E - A usw.). Bei gewissen A - Serien, wurden ebenfalls immer noch gravierte Halsplatten mit der Serienummer verwendet, jedoch nur bei den pre CBS Nachbauten. Welche Modelle das genau waren, entzieht sich meinem Wissensstand, ich habe günstige aber auch sehr gute Modelle mit diesen Halsplatten gehabt.
Wie bereits erwähnt wurde das Seriennummernpräfix System von Fender Japan mit "SQ" fortgesetzt mit einer 5-stelligen Zahlenfolge. Und das "SQ" alleine sagt uns das die Gitarre im Jahre 1983 oder 1984 gemacht wurde. Die SQ Präfixe wurden nach meinem Wissen neben den "Contemporary" noch für die "CBS" und die "Bullet" Serie Modelle verwendet. Die A - Serie, mit den gravierten Halsplatten, kamen zwischen 1985 und 1986 auf den Markt.
Die nächste Seriennummer hatte das Präfix "E". Das E wurde um 6 Ziffern erweitert.
Das "E" allein sagt uns, dass die Gitarren zwischen 1984 und 1987 gebaut wurden, die erste Ziffer der Seriennummer hatte nichts mit dem Instrument zu tun und das System ist nicht gleich, wie das USA System der "E" USA-Seriennummern Instrumente obwohl im gleichen Zeitrahmen.
Weiter wurden die "A", "B" und "C"-Präfixe verwendet mit 6 Ziffern als Kleber. "A", "B" und "C"- Präfix Seriennummern wurden zwischen 1985 und 1986 gebaut. Es wurde also alphabetisch hochgezählt bis zum Buchstaben V.
Ab 1995 bis ca. 1997 wechselte Fender den Hersteller Fujigen zu der Firma, die auch die Tokai Gitarren baut (Sogar heute noch). Wenn man wissen will welche Firma die Gitarre gebaut hat, dann muss man klar unterscheiden, zwischen "Made in Japan" (MIJ) Seriennummern und "Crafted in Japan" (CIJ) Serien, da beide die gleichen Präfix Buchstaben verwendeten. Eine genaue Übersicht findet man auf dieser Seite unter Serials Fender und Squier Japan. Im Weiteren habe ich hier eine Übersicht der Fender und Squier Kopfplatten erstellt, auch diese dienen zur Identifizierung der Jahrgänge.
Oftmals werden in den Auktionhäusern die neuen Made in Japan Serien als von Fujigen gebaute, alte Gitarren angeboten. Meistens von Verkäufer, die vom Namen "Fujigen" profitieren wollen und die das Alter einer Gitarre so manipulieren.
Ich werde ich immer wieder gefragt, wie man den die Fujigen "Made in Japan" Gitarren von den neuen "Made in Japan" Gitarren unterscheiden kann. Eines der Wichtigsten Merkmale sei hier erwähnt.
Unterscheiden kann man die Gitarren an Hand des Schriftzuges "Made in Japan". Fujigen verwendete im Aufkleber feine Buchstaben und der Nachfolger hat "Made in Japan" tief schwarz und fett geschrieben im Aufkleber. Ebenfalls gut erkennen kann man die Jahrgänge 1985 bis 1997, welche von Fujigen gebaut wurden, dass die Serienummer immer den gleichen Schrifttyp hatte. Kennt man diesen, kann fast nichts mehr schief gehen bei der Identifikation. Vorsicht geboten ist immer dann, wenn eine 0 nach dem Buchstaben T oder U beginnt, also T0xxxxx oder U0xxxxx.
Ein sehr interessanter Schriftzug ist der Kursive. Diese Variante wurde noch während der Fujigen Zeit verwendet. Die Gitarre hier ist aus dem Jahre 1994. Die Seriennummer ist identisch mit den Klebern, die von Fujigen verwendet wurde, also nicht fett schwarz. Nur der Made in Japan Schriftzug ist eben kursiv gedruckt. Diese Variante ist sehr selten.
Und noch ein Schriftzug der während der Fujigen Zeit verwendet wurde. Er ist ebenfalls äusserst selten und auffällig dabei ist, dass auch hier wieder der Seriennummer-Kleber exakt der gleiche ist, wie bei den Gitarren, die mit Made in Japan beschriftet wurden.
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- Geschrieben von René Grüter
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Es ist keine leichte Aufgabe, will man Richtlinien darüber schaffen, was eine JV von Fender Wert ist und wieviel man für eine gute Japan Fender JV oder eine Squier JV bezahlen kann. Hängt es doch auch immer damit zusammen, was einem eine gute Gitarre wert ist. Jedoch kann man einen ungefähren Wert ermitteln, einen IST-Zustand und so beoabachtete ich den weltweiten Markt, beim führenden Auktionshaus und schaute darauf, was tatsächlich für die Gitarren bezahlt wurde.
Die Stratocaster und die Telecaster ist für mich das Hauptthema, auf das ich näher eingehe. Die JV Telecaster sind bereits sehr selten zu bekommen, was die höheren Preise erklärt. Auch muss noch unterschieden werden, zwischen den Fender und den Squier Modellreihen. Die ST Fender JV und die SST Squier JV Modelle sind pre CBS Stratocaster Nachbauten. Die CST Squier JV - Serie, beinhaltet die CBS Stratocaster Modellpallette. ST sind Fender Gitarren und die SST und CST sind Squier Gitarren.
Am geregeltsten sieht es bei den Squier SST Serien aus. Solche gibt es immer wieder zu haben und die Preise bleiben mehr oder weniger stabil mit der Tendenz, dass sie nur langsam ansteigen. Natürlich findet man immer wieder Besitzer, die meinen, sie hätten mehr als eine JV Squier. Das sind dann die Instrumente, die man ewig antreffen kann in den gängigen Portalen, also Squier JV Gitarren, die zum Teil mit Preisen von 1500 Dollar? in den Auktionshäusern eingestellt sind.
Seit etwa 2008 ist im Fender JV Markt ein deutlicher Preisanstieg zu erkennen und zum Teil sieht man auch bei den Fender Label Gitarren absurde Preise. In den letzten zwei Jahren sind die Preise jedoch deutlich angestiegen, gerade bei diesen und man findet kaum eine, die unter meinen Richtlinien den Besitzer wechselte.
Dies ist zum Teil aufgrund dessen zurückzuführen, dass immer mehr Gitarristen und Sammler, weltweit die Gitarren erkannt haben und sich ein solches Instrument anschaffen wollen und hinzu kommt noch, dass man weiss, dass diese Gitarren einen hohen Wiederverkaufswert haben. Eine immer höher werdende Nachfrage bei begrenztem Angebot, ist die Ursache der steigenden Preise bei den ersten Fender JV-Serien.
Wenn man nach den besten Modellen sucht, sind die ersten heimischen (Domestic) Squier und die Fender Export Modelle die Besten. Also bei den Fender Label Gitarren die 85er, und die 115er Stratocaster. Diese waren die teuersten, weil diese einen Nitrolack und einen Stahlblock hatten. Diese teuren Modelle, müssten sich im Preis von den 65er Modellen, die mit Polyester lackiert waren und einen Zinkblock eingebaut hatten, unterscheiden, was jedoch oft nicht der Fall ist. So werden auch schon 65er Modelle beinahe gleich teuer verkauft, wie die Erstgenannten.
Ebenfalls mit sehr gut bezeichnen kann man die Export SQUIER SST-45, SST-50 und die SST-55er Modelle, welche sich nur geringfügig unterscheiden oder weniger "gut" sind. Die Fender JV Stratocaster und die Export Squier JV hatten Vintage spezifische, amerikanische Pickups, die mit stoffummantelten Kabeln (cloth wired) versehen waren. Die inländische (Domestic) Squier Stratocaster hatte japanische Vintage Fender Pickups. Die Squier JV SST-30 von Ende 1983, war die Gitarre, die mit den günstigeren Tunern und die mit Keramik-Pickup ausgeliefert wurde, sie war die günstigste auf dem Markt.
Der Wert der "Gesuchten" Fender und Squier JV Gitarren sind von oben nach unten bei den Fender Gitarren, die Modelle 115, die 85 und dann die 65, welche es als 57er und 62er Vintage Modelle gab, danach kommen die Export Squier Modelle und am günstigsten müssten dann die inländischen (Domestic) Squier' s sein, bei den Vintage Modellen. Die CST, CTL Serien, sind noch nicht wirklich gesucht, diese hattent SQ Serienummern.
Zu erwähnen in Bezug auf Investitionen, sind noch einige der später kurzfristig erhältlichen JV Gitarren, wie die Paisley Stratocaster, die Rosewood Tele oder der Telecaster Bass, wovon alle eher etwas für Sammler sind.
Ich versuche nun hier eine ungefähre "Preis-Basis-Liste" wiederzugeben über die Stratocaster und über die Telecaster Modelle, welche ich beobachtete über einen langen Zeitraum. Es betrifft den weltweiten Markt, von den tiefer angegebenen Preisen, die so tatsächlich auch bezahlt wurden. Wenn die Preise so angelegt wurden, waren die Gitarren in kürzester Zeit auch verkauft.
Es ist noch wichtig zu wissen, dass im ersten Jahr Grey- und Red Bobbins Fullerton Pickups in den Stratocaster Gitarren verbaut wurden. Haben die Gitarren solche PU eingebaut, ist eine angemessene Preiserhöhung gerechtfertigt.In der Regel wurden die Stratocaster danach mit den USA Fullerton Black Bobbins ausgeliefert, welche man als den JV Standard bezeichnen kann.
Man trifft immer wieder auf Angebote von Red Bobbins PU, die für 800 Dollar angeboten werden. Das ist noch absolut unrealistisch. Die Red Bobbins werden auch perfekt kopiert und es ist sehr schwer die Originale von diesen Kopien, die ebenfalls ausgezeichnet sind, zu unterscheiden. Also vorsichtig sein.
Nicht zuletzt ist der Zustand ein sehr wichtiges Kriterium. Wie gut ist die Gitarre erhalten, sind Reparaturen wie Neubebundung nötig oder sind andere Schäden vorhanden, ist die Gitarre technisch einwandfrei oder wurde schon mal neu Bundiert, was ja negativ wäre und solche Fragen müssen beantwortet sein, wenn es darum geht, eine Preisrichtlinie aufzustellen. Als sehr guter Zustand, bezeichne ich Gitarren, die keine grossen, sichtbaren Mängel aufweisen oder sogar solche, die im NOS Zustand sind und das heist ja ,"New old Stock". Diese dürfen auch nicht neu bundiert worden sein. Das diese Fender Top-Gitarren hoch gehandelt werden, versteht sich von selbst.
Erste Ausgabe Fender Squier Stratocaster und Telecaster JV mit dem kleinen "Squier Serie" Decal auf der Kopfplatte:
Guter Originalzustand ca. 1700$
Ausgezeichneter Originalzustand ca. 2500 $
Fender Telecaster JV TL52-95:
Guter Originalzustand ca. 1900 $
Ausgezeichneter Originalzustand bis NOS ca. 3200 $
Fender Telecaster JV TL52-65:
Guter Originalzustand ca. 1700 $
Ausgezeichneter Originalzustand bis NOS ca. 2200 $
Fender Stratocaster JV ST57-65 - ST62-65 Polyester Lack Zinkblock USA PU Japan Elektronik:
Guter Originalzustand ca. 1700 $
Ausgezeichneter Originalzustandbis NOS ca. 2100 $
Fender Stratocaster JV ST57-85 - ST62-85 Nitro Lack Stahlblock USA PU Japan Elektronik:
Guter Originalzustand ca. 2200 $
Ausgezeichneter Originalzustand bis NOS ca. 2900 $
Fender Stratocaster JV ST57-115 - ST62-115 Nitro Lack, Stahlblock USA PU USA Elektrik:
Guter Originalzustand ca. 2600 $
Ausgezeichneter Originalzustand bis NOS ca. 3600 $
Squier Telecaster JV Serie:
Guter Originalzustand ca. 850 $
Ausgezeichneter Originalzustand bis NOS ca. 950 $
Squier Stratocaster JV SST-45, 50 und 55 Export USA Pickup:
Guter Originalzustand ca. 800$
Ausgezeichneter Originalzustand bis NOS ca. 950 $
Squier Stratocaster JV SST-30 Domestic günstige Mechaniken und japanische Pickup Export:
Guter Originalzustand ca. 450$
Ausgezeichneter Originalzustand bis NOS ca. 650 $
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- Geschrieben von René Grüter
- Kategorie: Fender Japan
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Eine Übersicht der Codes von Farben der Made in Japan Crafted in Japan Fender Gitarren. Die Farbcodes entsprechen der von Kanda Shokai Corporation distributed Gitarren, die bei Tokai und Dyna Gakki gebaut werden. Der Stand der Farbcodes ist aus dem Jahr 2011. Die Gitarren die von Fujigen gebaut wurden, also die Made in Japan Fender und Squier Gitarren bis 1997, hatten nicht so viele Farben. Jedoch wurden diese bestehenden Farbcodes bis heute übernommen und weitergeführt.
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- Geschrieben von René Grüter
- Kategorie: Fender Japan
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